Arbeiten in der Nacht – weil der Strom fehlt

Die Schweizer Politik hat es verschlafen, dafür zu sorgen, dass unser Land über eine genügende Stromproduktion verfügt. Nun hat die drohende Stommangellage Konsequenzen. Allerdings nicht für die verantwortlichen Politiker.

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Die Zeche zahlen alle anderen. Nun sollen die Arbeitsgesetze auf Kosten aller angepasst werden, heisst es in den Medien. Um bei Strommangel kein Notrecht anwenden zu müssen, soll auch in der Nacht und am Sonntag gearbeitet werden. Dazu will die Politik das Arbeitsgesetz anpassen. Unternehmen müssen dann arbeiten, wenn der allgemeine Stromverbrauch klein ist – lautet die Begründung.

Weil die Politik schläft, sollen die restlichen Bürger nun in der Nacht arbeiten und auf ihre Freizeit verzichten.

Jetzt heisst es handeln und Unterschriften zu sammeln.