Nach JA zum Klimagesetz: Jetzt braucht es Strom!

Das Volk hat entschieden: Nach dem JA zum Klimagesetz muss nun sofort die heimische Stromproduktion gestärkt werden. Solar- und Windkraft alleine liefern für den Ersatz aller fossiler Energie zu wenig Strom. Die Schweiz muss jetzt umgehend mit der Planung neuer Kernkraftwerke beginnen.

Die Schweizerinnen und Schweizer haben sich heute klar zum Netto-Null-Ziel bekannt. Das heisst: Bis 2050 soll unser Land klimaneutral sein. Dazu müssen rund 60% fossile Energie ersetzt werden Als Ersatz der fossilen Energie kommt nur Elektrizität in Frage. Sie muss zwingend klimaneutral und in sehr grossen Mengen produziert werden. Und sie muss immer – auch im Winter – verfügbar sein.

Die Schweiz produziert schon heute viel zu wenig Strom. Der angestrebte und geplante Ausbau von Solar- und Windkraft wird bei weitem nicht reichen um die Stromlücke zu füllen. Ausserdem liefern sowohl Solar- wie auch Windkraft nur unstet Strom. Eine saisonale Speicherung ist nicht umsetzbar. Für die immer grösser werdende Winterstromlücke bieten die neuen Erneuerbaren keine Lösung.

Die Konsequenz ist klar: Die Schweiz muss sofort die Planung für den Bau neuer Kernkraftwerke an die Hand nehmen. Kleine modulare Reaktoren der Grösse von Beznau sind als neuste Generation mit passiven Sicherheitseinrichtungen rasch verfügbar.

Die Forderung nach neuen Kernkraftwerken wurde bereits am Abstimmungssonntag von FDP-Präsident Thierry Burkart und SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher im Schweizer Fernsehen platziert. Auch der grösste Schweizer Wirtschaftsverband economiesuisse forderte noch am Abstimmungssonntag die sofortige Aufhebung des Technologieverbotes.

Die Eidgenössische Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» will, dass die Schweiz wieder offen über alle Technologien der Stromproduktion diskutieren kann – damit die Versorgung mit Strom endlich jederzeit klimafreundlich sichergestellt werden kann. Unterstützen auch Sie die Initiative!