Der Blackout droht

Die Schweiz befindet sich in einer energiepolitischen Sackgasse. Sie ist bald nicht mehr in der Lage, die Stromversorgung für alle jederzeit sicherzustellen.

Gemäss Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) stellt eine Strommangellage das grösste, teuerste und gefährlichste Risiko für die Schweiz dar – gefährlicher als eine Pandemie.

Das Schadenspotential ist enorm, denn ohne Strom funktioniert nichts mehr: Keine Wasserversorgung, keine Heizung, keine Lebensmittelversorgung, kein Zahlungsverkehr, kein privater und kein öffentlicher Verkehr.

Trotzdem unternimmt die Politik nichts gegen diese Entwicklung. Im Gegenteil: Die Energiepolitik des Bundes baut beim Strom auf Luftschlösser und auf Stromimporte. Doch diese sind nicht gesichert, denn unsere Nachbarländer haben selbst zu wenig Strom. Gleichzeitig will die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden. Der Ersatz aller fossilen Energieträger braucht sehr viel zusätzlichen Strom. Zudem steigt der Strombedarf durch Digitalisierung, Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum.

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Ohne Strom funktioniert nichts mehr!
Wasserversorgung, Heizung, Lebensmittelversorgung, Zahlungsverkehr, ÖV und Gesundheitsversorgung – alles steht still.

Deshalb JA zu einer sicheren Stromversorgung.

Stausee Oberaarsee

Wir brauchen mehr Strom

Wir brauchen mehr Stauseen, welche die karge Alpenlandschaft bereichern.

Klar ist: In Zukunft brauchen wir sehr viel mehr Strom. Sollen in der Schweiz nicht schon bald die Lichter ausgehen und Maschinen stillstehen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden.

Dafür sorgt die Initiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)». Die Initiative verankert in der Bundesverfassung, dass die Stromversorgung in der Schweiz jederzeit sichergestellt sein muss und sämtliche umwelt- und klimaschonenden Arten der Stromerzeugung zulässig sind. Zusätzlich sind die Verantwortlichkeiten für die Stromversorgung festzulegen. Damit wir auch in Zukunft – selbst im Winter – über genügend Strom verfügen, sind wir auf inländische Stromquellen angewiesen, die auch in schwierigen Zeiten Strom produzieren.

Die Energiestrategie führt trotz Ausbau der Erneuerbaren im Jahr 2035 zu einer Versorgungslücke von acht Monaten. Schon heute hat die Schweiz jeden Winter zu wenig zu Strom.
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Auch in Zukunft brauchen wir ausreichend Strom. Dafür sind wir auf inländische Stromquellen angewiesen, die auch in schwierigen Zeiten Strom produzieren.

Deshalb JA zu einer eigenständigen Stromversorgung.

Wir brauchen klimafreundlichen Strom

Die Schweiz hatte bis vor kurzem eine sichere und praktisch CO₂-freie Stromproduktion: Die umwelt- und klimafreundliche Kombination von Wasserkraft und Kernkraft will man ohne Not aufgeben. Der nun forcierte Ausbau der neuen erneuerbaren Energien führt nicht zu Versorgungssicherheit und schadet oft Natur und Landschaft.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und dem Ziel der Klimaneutralität ist es absurd, dass im Rahmen der Energiewende in der Schweiz Gaskraftwerke gebaut werden sollen. Ihr CO2-Ausstoss belastet das Klima. Versorgungssicherheit garantieren sie aufgrund der ungesicherten Gasimporte und der fehlenden Gasspeicher jedoch nicht. Die Schweiz muss ihre zukünftige Stromversorgung jederzeit sicherstellen. Statt unsinnigen Technologie-Verboten braucht unser Land eine sichere, umwelt- und klimaschonende, bezahlbare und eigenständige Stromversorgung.

In der Schweiz stammen rund 63 Prozent aus fossilen Energieträgern. 25 Prozent sind Elektrizität. Will die Schweiz klimafreundlich werden, müssen wir alle fossilen Energieträger ersetzen. (Quelle: Gesamtenergiestatistik 2021, Bundesamt für Energie)
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Die Zeit der Denkblockaden ist vorbei. Will die Schweiz eine sichere und saubere Stromproduktion, braucht sie Technologieoffenheit.

Deshalb JA zu Klimaschutz mit sauberem Strom.