Jungfreisinnige unterstützen Blackout-Initiative
Die Jungfreisinnigen unterstützen die Initiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)». Das hat die Partei an ihrer Jahresversammlung in St.Gallen beschlossen.
Die Jungfreisinnigen unterstützen die Initiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)». Das hat die Partei an ihrer Jahresversammlung in St.Gallen beschlossen.
Eine aktuelle und repräsentative Umfrage zeigt: Eine deutliche Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer will, dass die Politik sofort mit der Planung neuer Kernkraftwerke beginnt.
Die Schweizerinnen und Schweizer werden von der Politik zum Strom-Sparen verdonnert. Dies, weil die Politik in Bern nicht fähig ist, für eine gesicherte Stromversorgung zu sorgen. Weil das Sparziel verfehlt wurde, beschimpft man die Bevölkerung jetzt als «Stromsparmuffel».
Die SVP-Fraktion hat sich einstimmig dazu entschieden, die eidgenössische Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» zu unterstützen.
Die Initiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» trifft den Nerv der Zeit. Unserem Land droht sowohl kurz- als auch langfristig eine Strommangellage. Im Interesse einer sicheren und klimaneutralen Stromversorgung muss die Unterschriftensammlung deshalb mit Hochdruck vorangetrieben werden.
Die Schweizer Politik hat es verschlafen, dafür zu sorgen, dass unser Land über eine genügende Stromproduktion verfügt. Nun hat die drohende Stommangellage Konsequenzen. Allerdings nicht für die verantwortlichen Politiker.
Suzanne Thoma ist ehemalige CEO der BKW. Sie sagt, was viele in der Strombranche denken, sich aber nicht auszusprechen wagen: Mit neuen AKW wäre unser Land besser gerüstet.
Die Schweiz kämpft mit einer hausgemachten Strommangellage. Auch wenn unser Land diesen Winter noch einmal glimpflich davonkommt – stehen wir nächstes Jahr vor dem gleichen Problem.
Nun steht die Wasserkraftreserve. Sie ist sehr teuer. Bezahlt wird sie von den Stromkonsumentinnen und -konsumenten. Neue Energie bringt sie nicht ins System.
Der deutsche Atomausstieg wird verschoben. Drei Kernkraftwerke bleiben am Netz. Ohne sie droht die Gefahr einer Strommangellage.